Ich möchte mich Kurz vorstellen

Mein Name ist Jessica Held, 
Ich bin 1990 geboren und bin Mutter von drei Jungs. 

Zu meiner Familie gehören neben den drei Kindern auch noch vier Katzen, zwei Hunde, ein Pony, ein Großpferd und ganz viele Hühner.
Und der tollste Ehemann der Welt, der immer hinter mir steht und mich stets ermutigt hat meinen Traum zu leben.


Nach der Schule absolvierte ich eine Ausbildung bei einem großen Automobilhersteller als Modellbaumechanikerin, und arbeitete noch einige Jahre im Unternehmen. 
Die Arbeit machte mir Spaß, aber erfüllte mich einfach nicht.

Mein Herz gehört schon immer den Tieren,  und nicht den Autos, und so entschied ich mich meinem großem Traum nachzugehen und eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu machen.  
Schnell hatte ich das Gefühl meinen Patienten nicht ganzheitlich genug helfen zu können.  
Deswegen folgte die Ausbildung zur Osteopathin für Hunde und Pferde, sowie viele weitere Fortbildungen um meinen Patienten optimal behandeln zu können.


Meine Motivation

Von klein an waren Tiere alles für mich. Ich verbrachte viel Zeit bei den Hühnern meiner Oma und auf dem Bauernhof im Ort bei den Kühen. 
Seit ich denken kann wollte ich Tieren helfen.
Ich päppelte Babyvögel die aus dem Nest gefallen waren, versorgte verletzte Spitzmäuse und kümmerte mich um die unzähligen scheuen Straßenkatzen in meinem Ort. 
Ich hatte einen guten Draht zu den Tieren, schon immer. die verwilderten Katzen vertrauten mir, ließen sich streicheln.
Im Reitstall fiel meine Pferdewahl stets auf die, die keiner wollte, 
die zickigen, schwierigen Pferde.


De Niro S

Seit mehr als 10 Jahren treu an meiner Seite.
Damals aktiv im Sport, heute nur noch gemütlich im Gelände

Als ich ihn gekauft habe kam er in die Box. 
Macht man so mit Pferden. Mal ne Stunde auf die Koppel, und noch eine Stunde Training,  das wars.
Ich wusste es schlicht weg nicht besser. 
Hat man eben so gemacht.

Und dann ging es los, mein Pferd war dauerhaft steif,  
seine Beine waren dick und angelaufen. Er war ständig lahm, dauernd verletzt. Wenn ich ihn aus der Box holte konnte er sich kaum bewegen, Vom Tierarzt die Diagnose, hochgradig Spat und Arthrose.
Ich kam ins Grübeln.
Stellte ihn um in eine Padock Box. Es wurde besser, aber nicht gut.
Nach einigen Jahren zogen wir weiter in einen Offenstall, dort hatte er die Möglichkeit sich jederzeit frei zu bewegen.
Der größte Teil seiner Problematik verschwand,  die Beine waren dünn,  das lange "Einlaufen" viel weg. 
Mittlerweile genießt er seinen Ruhestand auf riesigen Weiden.
Ich möchte keine Werbung für eine bestimmte Haltungsform machen. 
Was ich damit sagen will - Wir sollten uns der Verantwortung für unsere Pferde bewusst sein, und von Zeit zu Zeit überprüfen,  ob die aktuelle Haltungsform das beste für unser Pferd ist, wir sollten offen für Kritik bleiben 


Lilly

Mein Herzens Pony, eine Welsh A Stute kam 2018 in mein Leben. 
Eine junge Stute, frech, fröhlich,  und naja, damals dachte ich es zumindest,  "nur ein bisschen dick".
Heute weiß ich es besser.  
Sie war nicht dick, sie war speck fett. 
Hatte einen massiven Fettkamm, überall Fettdepots, und stand kurz vor einem Reheschub. Ich wollte es nicht sehen. Wenn jemand sagte sie sei zu dick, redete ich mich raus, "das wird schon, sie wird abnehmen, die paar Kilos,..... "
Und dann kam was passieren musste. 

HUFREHE 
Ich war geschockt.  Und überfordert. 
Von 10 Menschen in meinem Umfeld bekam ich 15 Ratschläge - ungefragt! 


Durch viel Glück traf ich auf einen Menschen,  der meinem Pony das Leben gerettet hat. 
Er hat mir die Augen geöffnet! 
Ein riesengroßes Dankeschön an Tarek Karl!

Ich änderte alles.  
Ich wechselte den Stall, stellte ihr Futter komplett um, erhöhte die Bewegung. 
Ich machte mehrfach Darmsanierungen und unterstützte Ihren Stoffwechsel.

Mittlerweile,  gut 1 1/2 Jahre nach dem ersten Reheschub, ist mein Pony fit wie nie, hat ihr Gewicht von 345 auf 267 kg reduziert, und führt ein schmerzfreies glückliches Leben.

Sie hat wieder Spaß an der Bewegung, ist ein völlig anders Pferd!